Ganzheitliche Darmgesundheit
Ein gesunder Verdauungstrakt ist die Basis für Vitalität und Wohlbefinden oder: die Wurzel allen Übels liegt im Darm. --- Gesunder Darm - Gesunder Mensch. Ein gesunder Verdauungstrakt ist die Basis für Gesunheit, Vitalität und Schönheit. Der Darm ist wie ein Brunnen, aus dem ein ganzes Dorf - die Zellen unseres Körpers - trinkt.
Ist der Brunnen verunreinigt, wird bald das ganze Dorf - der Körper - krank, vorzeitig alt und schwach. Alle anderen gesundheitlichen Aktivitäten können da nicht viel ändern. Die Gesundheit des Darms ist für die Gesundheiot des ganzen Körpers von zentraler Bedeutung;
Ein gesunder Darm:
- garantiert die optimale aufnahme der Nährstoffe aus den Nahrungsmitteln
- garantiert die optimale Ausscheidung der Verdauungsprodukte
- kann sich immer wieder selbst reinigen und von Speiseresten befreien
- belastet den Körper nicht durch Giftstoffe, die entstehen, wenn der Speisebrei aufgrund von Darmträgheit zu lange liegenbleibt, gärt und fault
- unterstützt die Entgiftung des gesamten Körpers
- fördert das Wohlbefinden, ein gesundes Aussehen und eine positive Ausstrahlung
- bringt bei Therapieresistenz neuen Schwung in die Behandlungen
- hilft, das Gemüt bei Depressionen und Niedergeschlagenheit aufzuhellen
- unterstützt beim Loslassen unbewusster Ängste oder alter unerwünschter Muster
- ist die Voraussetzung jeden Entgiftungsprozesses.
Bei vielen Menschen ist der Darm geschädigt und erschlafft, manche Darmabschnitte arbeiten wenn überhaupt nur noch sehr träge. Der Verdauungstrakt wird auch als „Wurzelsystem des Menschen“ bezeichnet. Er verarbeitet die aufgenommene Nahrung, nimmt daraus mit Hilfe seiner wurzelartigen Zotten die lebenswichtigen Nährstoffe auf und versorgt damit den ganzen Organismus.
Da er außerdem Abfall, Giftstoffe und „Müll“ des Körpers ausscheidet, besitzt er für die gesamte Gesundheit des Menschen eine grundlegende Bedeutung. Es ist daher äußerst wichtig, diese Zusammenhänge zu kennen und auf einen gesunden Verdauungstrakt zu achten.
Viele heutige Ernährungsgewohnheiten wie hastiges Essen, Verwenden von nährstoff- und ballaststoffarmen Sättigungsmitteln, grün geerntetem, hoch gezüchtetem Obst und Gemüse sowie unzureichendes Kauen der Nahrung, um nur einiges zu nennen, belasten den Verdauungstrakt in hohem Maße. Emotionaler Stress und Hektik runden das ganze Belastungspaket ab.
Diese tägliche Überforderung führt zur Schwächung aller Verdauungsorgane. Auf dieser Schwächung beruht die Verschleimung und Verstopfung der Darmdrüsen. Die Verdauungssäfte, die die Nahrung zerlegen, werden nur mehr spärlich produziert. Durch die mangelnde Aufspaltung werden die wurzelartigen Darmzotten, welche die Nährstoffe aus dem Nahrungsbrei holen, verklebt. Die Darmbewegung erschlafft und der Nahrungsbrei wird nicht rasch genug weiter transportiert und ausgeschieden.
Es kommt zu Gärungs- und Fäulnisprozessen im Darm. Blähungen und übler Geruch sind die Folge. Die Leber, die diese Gifte neutralisieren sollte, ist damit auf Dauer überfordert. Werden die Gär- und Fäulnisprodukte nicht neutralisiert, gelangen sie über das Blut- und Lymphsystem in den gesamten Organismus. Zu guter Letzt können sich das Lymph- und das Blutsystem nicht mehr genügend über den Darm reinigen, es kommt zur Verschlackung des gesamten Körpers.
Die Nährstoffverteilung über das Blut funktioniert dann nur mehr mangelhaft und durch das schadstoffbeladene Lymphsystem wird das Immunsystem geschwächt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die meisten Menschen nie richtig gesund und leistungsstark fühlen und das es da und dort zwickt.
Darm und Parasiten:
Man sieht sie nicht, man hört sie nicht und sie leben auf Kosten anderer. Die Rede ist von Parasiten, Bakterien, Viren und Pilzen. Nennen wir sie Schmarotzer, die auf Kosten des Wirtes leben. Völlig unbemerkt nisten sie sich im Körper ein. Um überleben zu können, verbrauchen sie große Mengen an wertvollen Vitalstoffen und der Wirt wundert sich, warum er immer öfter schlapp und abgespannt ist. Selten bringt er diesen Zustand mit einem Schmarotzerbefall in Verbindung.
Haben sich die Schmarotzer erst einmal eingenistet, ist es nicht genug, dass sie die Vitalstoffe aufzehren, nein, durch das Verdauen der Nähr-und Vitalstoffe des Wirtes fallen Ausscheidungsprodukte an, die den Organismus vergiften und zum Vitalitätsverlust beitragen. Parasiten sind nicht nur im Darm zu Hause, sie können auch Gelenke, Blut sowie den gesamten Organismus befallen.
Es ist sehr einfach, mit Schmarotzern in Berührung zu kommen. Verschmutztes Wasser, nicht ordentlich durchgebratenes Fleisch und schlecht gewaschenes Obst und Gemüse sind die häufigsten Ansteckungsmöglichkeiten. Ebenso ist die Übertragung durch Haustiere und andere Menschen möglich.
Antibiotika zerstören die gesunde Darmflora und mindern dadurch die Widerstandfähigkeit des Organismus gegenüber Parasiten. Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass sie Parasiten in sich tragen. Jene fördern jedoch die Entstehung zahlreicher Krankheiten wie Entzündungen der Gelenke, Rheuma, chronische Erschöpfung, Haut-, Darm- und Verdauungsprobleme u.v.m.
Darm und Psyche:
Das Verdauungssystem steht über viele Nervenverbindungen mit dem Gehirn in intensivem Austausch. Dadurch ist der Zusammenhang zwischen körperlichen Beschwerden und psychischen Befindlichkeiten leicht nachvollziehbar. Stress und Angst wirken direkt hemmend auf den Darm.
Genauso verursachen umgekehrt die Ablagerungen im Darm und ihr toxischer Einfluss, der den Stoffwechsel blockiert, negative Gedanken. Die Beseitigung der Ablagerungen hat daher oft eine Beseitigung von Stimmungsschwankungen und Depression zur Folge.